Wer so schön ist, der darf auch ein kleines Geheimnis haben. So weiß man wenige Jahre nach der zweiten Jahrtausendwende immer noch nicht, seit wann es Rosen gibt. Eines jedoch steht fest: Sie waren lange vor dem Menschen da! Wenn wir den Historikern glauben dürfen, dann wird sie in China seit über 5.000 Jahren gezüchtet. König Sargon von Ur lässt 3000 v. Chr. auf ein Steintäfelchen schreiben: „Rosen, Weinstöcke und Feigenbäume vom Feldzug mitgebracht“. In Homers (etwa 750 bis 650 v. Chr.) Werk „Ilias“ – können wir nachlesen, dass Aphrodite den getöteten Hektor mit Rosenöl einbalsamierte.

Constance spray 1

In einen wahren „Rosenrausch“ stürzten sich die Römer. Bei ihren berühmt-berüchtigten Gelagen wurden die Gäste auf Rosenblüten gebettet, so dass die Diener durch kniehohe Rosenmeere waten mussten. Der Rosenleidenschaft der Römer verdanken wir schließlich unsere „Treibhäuser“, da sie auch im Winter nicht auf Rosen verzichten wollten. Doch welche Sorten sie besaßen oder welche Pflegetipps damals schon bekannt waren, ist nicht überliefert. Fest steht, dass die Rose nach dem Ende des Römischen Reiches an Bedeutung verlor. Es waren die Araber, die im frühen Mittelalter die übernommenen Traditionen der Antike wieder hegten und pflegten. Kreuzfahrer brachten die Rose schließlich wieder aus dem Nahen Osten nach Europa. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass man die älteste bildliche Darstellung der Rose im Haus der Fresken im Palast von Knossos auf Kreta findet. Das „Fresko mit dem blauen Vogel“ soll mindestens 3500 Jahre alt sein. Übrigens: Als rosenverziert wird der Schild des Achilles in der Ilias beschrieben. Konfuzius soll 600 Bände über Rosenzucht in seiner Bibliothek gesammelt haben. Und Sappho schließlich bezeichnet die Rose als „Königin der Blumen“. In Rhodos, dessen Name „Rose“ bedeutet (griech. rhodon), war die Rose das Wahrzeichen der Stadt und wurde auf alle Münzen geprägt. Im Christentum wurde die Rose zur „rosa mystica“, zur Blume der Jungfrau Maria.

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Doch zurück zur Rosen-Geschichte: Da der Duft der Rosen und die Herstellung von Parfüm nahe beieinander liegen, ist es nicht erstaunlich, dass es Paris war, wo die Rosen eine neue Hochblüte erlebten. Josephine, die Gemahlin Napoleons, hat bis zu ihrem Tod 1814 in Malraison Rosen gezüchtet. Sie hat damit unbestritten zum Aufschwung der Rosenzucht beigetragen und die Rose wieder in Mode gebracht. Weltweit gibt es heute über 10.000 verschiedene Rosensorten. Wen wundert’s! Schließlich sagte schon Gertrude Stein: „Die Rose ist eine Rose, ist eine Rose, ist eine Rose!“

Hyazinthen auf GläserSo beginnt der Frühling früher: Hyazinthen auf Glas
Hyazinthen sind ganz besondere Zwiebelblumen, denn sie bringen nicht nur Farbe, sondern auch Duft in den Frühlingsgarten. Werden sie in Töpfen vorgetrieben, beginnt mit ihnen das Frühjahr schon im Winter, weil sie im Haus bereits eher blühen als die Hyazinthen draußen im Garten. Eine alte Tradition, die lange Zeit in Vergessenheit geraten war und heute eine Renaissance erlebt, ist das Treiben von Hyazinthenzwiebeln auf Glas. Nicht nur die duftenden, farbenfrohen Blüten machen die Treiberei von Hyazinthe n auf Glas so reizvoll, sondern auch ihr Wurzelwerk. Weil die Zwiebeln ganz ohne Erde wachsen, ist der Blick auf die sonst verborgenen Wurzeln frei: Faszinierende Biologie auf dem Fensterbrett.

Gläser mit Nostalgiefaktor:
Dafür braucht man nichts weiter als ein Hyazinthenglas, Wasser und eine Hyazinthen-zwiebel. Die Zwiebel sollte möglichst groß sein, denn je mehr Nährstoffe sie gespeichert hat, um so mehr Kraft hat sie später für die Blütenbildung. Hyazinthengläser haben eine spezielle Form: Unten sind sie relativ bauchig, oben verengen sie sich. Sie sind z. B. im Gartenfachhandel erhältlich. Mit etwas Glück findet man alte Gläser, die auch bei Sammlern begehrt sind, noch auf Flohmärkten. Manche Hyazinthengläser sind so schön gearbeitet oder leicht gefärbt, dass sie auch ohne die duftenden Zwiebelblumen kleine Schmuckstücke sind. Mit ihrer speziellen Form eignen sie sich auch als Vasen für Blumen.

Hyazintzhe weiß auf Glas 2

Die Startphase:
Das Glas wird soweit mit Wasser gefüllt, dass es die Zwiebel gerade noch berührt. Früher wurde oft gesagt, dass zwischen dem Wasser und der Zwiebel ein kleiner Abstand sein sollte, doch neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass es besser ist, wenn das Wasser in der Anfangsphase an den Zwiebelboden heranreicht. Wenn sich die ersten Wurzeln gebildet haben, wird der Wasserstand verändert. Das Wasser darf die Zwiebel dann nicht mehr berühren, weil sie sonst fault. Der Abstand sollte etwa 0,5 cm betragen. Um die Wurzelbildung anzuregen, kann man den Zwiebelboden vorsichtig mit dem Finger ankratzen, bevor die Zwiebel auf das Glas gesetzt wird.

Liebenswertes Kellerkind:

Das Glas mit der Zwiebel wird anfangs an einen kühlen, aber frostfreien dunklen Ort gestellt, zum Beispiel in einen Kellerraum. Die Temperatur sollte 10 °C nicht überschreiten, denn so wird der Zwiebel der Winter vorgegaukelt. Sie braucht eine kühle Phase von etwa 8 bis 12 Wochen, um ihre Wurzeln zu entwickeln.   Hyazinthe rot auf Glas  Werden speziell für die Treiberei vorbehandelte Hyazinthe nzwiebeln gekauft, verkürzt sich diese Zeit um etwa ein bis zwei Wochen. Durch Verdunstung kann der Wasserstand stark absinken. Das Wasser wird deshalb regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf nachgefüllt. Falls es trübe geworden ist, muss es ausgetauscht werden.

Der Frühling im Wohnzimmer:
Wenn sich Wurzeln gebildet haben und die Blütenknospe sichtbar wird, stellt man das Glas mit der Zwiebel in einen etwas wärmeren Raum. Um den kleinen Trieb weiterhin abzudunkeln, kann man ihm ein dekoratives Hyazinthe nhütchen aus farbigem Papier aufsetzen. Sobald sich das Hütchen von der Zwiebel abhebt, weil der Trieb gewachsen ist, wird es abgenommen und die Hyazinthe darf ins Wohnzimmer umziehen. Hier kann dann die weitere Entwicklung dieser Zwiebelblume Schritt für Schritt – vom kleinen, grünen Spross bis hin zum Erscheinen der duftenden Blüten – beobachtet werden.

Füllen Sie in den Anzuchtbehälter die Anzuchterde oder eine Mischung aus Torf und Sand. Wichtig: Keinen Dünger beimischen! Die Erde wird zunächst geglättet und leicht angedrückt. Mit einer feinen Brause (z.B. Wäschesprenger) wird die Erde angefeuchtet. Aber bitte nicht nass machen! Damit die Samen einzeln herausfallen, fassen Sie die Saattüte mit Daumen und Mittelfinger an und klopfen mit dem Zeigefinger leicht darauf. Der Samen wird vorsichtig angedrückt und gewässert.

Aussaat Schritt für Schritt
1. Schritt:
Befüllen Sie die Saatschale oder Eierkarton ( mit dem Korkenzieher Wasserabzugslöcher bohren!) oder Töpfe mit Aussaaterde oder Anzuchterde.

 

 

 

 

 

 

 

2. Schritt:
Anschließend gießen Sie mit einer Brause-Gießkanne alle Töpfe gründlich an! Der Brausekopf verteilt den harten Wasserstrahl, so dass keine Krater in die Erde geschwemmt werden.

3. Schritt:
Säen Sie die Samen aus. Nehmen Sie die Samen zwischen die Finger und verteilen Sie sie großzügig auf der Erdoberfläche. Wenn Sie enger säen, müssen sie anschließend die zu dicht wachsenden Sämlinge wieder herauszupfen. Das macht nicht nur unnötige Arbeit, sondern stresst die Pflänzchen sehr.

 

 

 

 

 

 

4. Schritt:
Reiben Sie jetzt Aussaaterde zwischen den Handflächen über den besäten Töpfen. Lassen Sie dabei die Erde auf die Samen rieseln. Noch besser funktioniert das mit einem Erdsieb. Es verhindert, dass Samen unter dicken Erdklumpen erdrückt werden. Die Schichtdicke für die einzelnen Sorten sind in den Aussaatanleitungen angegeben. Jetzt nicht mehr andrücken!

5. Schritt:
Gießen Sie nochmals an. Unbedingt Brauseaufsatz verwenden! Sonst schwemmt der Wasserstrahl die Samen total durcheinander. Haben Sie keinen Brauseaufsatz, nebeln Sie die obere Erdschicht mit der Blumenspritze ein.

 

 

 

 

 

 

 

6. Schritt:

Halten Sie die”Kinderwiege” bis zur Keimung stets leicht feucht, aber nie nass! Stellen Sie die Töpfe sehr hell auf, denn die keimenden Pflänzchen wachsen bei Lichtmangel schief und wenig standfest heran. Wachsen Pflanzen zu dicht, zupfen Sie sie heraus. Die Pflege der Pflanzen ist einfach. Etwa vier Wochen, nachdem die Samen gekeimt sind und zu Jungpflanzen herangewachsen sind, beginnen Sie, 2 mal pro Woche einen ganz normalen Flüssigdünger (kann der billigste sein!) in der halben Dosierung wie auf der Flasche angegeben ins Gießwasser zu tun. Ohne Düngung kümmern die Pflanzen und blühen nicht sehr üppig!

 

Fotos: A. Modery

An dem Platz, an der der Saltier, also die schottische Flagge mit dem Andreas Kreuz weht  – eingebettet in die Pentland Hills, etwa 10 Kilometer östlich von Edinburgh, liegt das historische Dorf Inveresk und sein berühmter Garten: der Inveresk Lodge Garden!
Inveresk Lodge Garden ist ein sonniges Hanggrundstück, versteckt hinter einer hohen Gartenmauer eine Reihe von Garten Zimmer, jedes mit seiner eigenen Saison und Thema zusammen.

Lodge wurde 1683 erbaut und wurde 1700 fertig gestellt. Heute lässt sich dieser Garten in zwei sehr unterschiedliche Teile aufgliedern  Der untere Teil, in dem flachen Talboden des Flusses Esk umfasst offene Wiese und ein attraktives Teich, der sich Biotop für Wildvögel entwickelte.  Inveresk Garden Talgrund kleinGemähte Wege führen den Besucher rund um den Teich an den sich anschließenden Wald  .

Das Hauptaugenmerk richtet der Gartenfreund auf den sogenannten „Oberen Garten“, der sich nach dem Betreten durch die nördlichen Mauereingang zeigt.  Direkt daneben ist der Eingang zu den Viktorianischen Glashäusern.    Inveresk Garden Glashaus                                                               Diese pompösen Gewächshäuser enthalten eine große Auswahl an Pflanzen man normalerweise nie erwarten würde, auch exotische Baumfarne, uralte, noch tragende Weinreben  und –  diese Häuser beinhalten auch eine Reihe von Volieren.         Sie sorgen in diesem Garten für ein besonderes Klangerlebnis – überall hört man Zwitschern der Sittiche und Kanarienvögel neben heimischen Vogelstimmen des südlichen Schottlands.
Vor dem Glashaus erstreckt sich eine große Grünfläche der Croketplatz. Begrenzt durch die gigantische Steinmauer zum anderen durch den beginnenden Hang Entlang der beeindruckenden Steinmauer. Entlang dieser Mauer hat die Königin der Gartenblumen ihren Hofstaat eingerichtet.
Dieses „Rose-border“ wurde gestaltet von dem  Gärtner und Künstler Graham Stuart Thomas Die Strauchrosen sind im Frühsommer also Juni am schönsten und präsentieren sich, in unterschiedlichen Farben und Düfte.Inveresk_Lodge border und SonnenuhrInveresk Garden Gartenraum

Diese prächtige Sonnenuhr stammte aus dem Jahr 1644 und leitet den Besucher in den „White  border“, der nicht nur von weißblütigen Stauden, sondern auch von herrlichen Zierdisteln  beherrscht wird.Sonnenuhr

Aufgrund der Terrassierungen bietet dieser Hanggarten eine Vielzahl unterschiedlichster Gartenräume, der jeder für sich beeindruckend ist, da jeder Raum zu den verschiedenen Jahreszeiten neue blühende Hauptdarsteller präsentieren kann.

Dieser Garten in ein MUSS bei jeder Schottland-Tour  –   9 von 10  Modery – Punkten !

Inveresk Lodge Garden (NTS)

24 Inveresk Village
Musselburgh
East Lothian
EH21 7TE
Phone: 0131 665 1855
Quelle: AM

 

Balkon & Terrasse, das sind Ihre Freiluftzimmer im Sommer! Damit diese Open-Air-Räume auch wirklich zum Genießen, zum Seele baumeln lassen und zum Feiern einladen, müssen Sie erst mal Farbe bekennen. Wie Sie das schaffen? Ganz einfach: Gartencenter aufsuchen und Ausschau nach Zwiebelblumen in Töpfen halten, die es jetzt in Hülle und Fülle angeboten werden!
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