Das Hauptproblem beim Starten eines Teiches im Frühling liegt darin, dass Algen in der Regel im Winter weiterwachsen, während sich die meisten Wasser- und Ufernahenpflanzen im Herbst zurückziehen.
Das heißt die Ausgangsbedingungen für Wasserpflanzen sind durch den Konkurrenzdruck der Algen denkbar schlecht. Insofern muss man jetzt dafür sorgen, dass die Algen in ihrem Wachstum gestört und die Wasserpflanzen zu treiben und zu wachsen beginnen. Das geschieht am besten, indem man dem Teich hilft, sich selbst zu helfen!
siehe Video: Teichpflege im Frühjahr
Zupfen Sie alle abgestorbenen, erreichbaren Pflanzenteile ab. Mit dem Kescher werden die Blätter herausgefischt, die durch den Wind im Laufe des Winters ins Wasser geweht wurden. Auch die Sumpfzone wird von welken Blättern und anderem toten Pflanzenmaterial befreit. Die Ziergräser und Stauden am Uferrand erhalten ihren Pflegeprogramm in der Musezeit des Teichgärtners steht nur das gelegentliche Auslichten der Schwimmblatt- und Unterwasserpflanzen auf dem Programm. Falls notwendig, wird durch Abfischen der Algenbestand auf einem erträglichen Maß gehalten und der Wasserstand reguliert.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Bepflanzung des Teiches. Beachten Sie, dass für ein ausgewogenes Gleichgewicht mindestens 1/3 der Teichoberfläche bepflanzt ist.
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen kann die Teichsaison beginnen. Setzen Sie Ihre Teichpumpe und Filter an die vorgesehenen Plätze. Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen die Qualität Ihres Teichwassers. Test-Sets zur Messung der wichtigsten Wasserwerte gibt im Handel zu kaufen.
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