Damit die Vitaminbar gut gefüllt ist, können wir im April mit der Anzucht von Salat beginnen. Eine Ausnahme gibt es: Der

Der Radichio darf erst Mitte Juni ausgesät werden. Damit die teilweise noch strengen Nachttemperaturen dem Salat nicht schaden, sollten Sie den Samen entweder in ein Frühbeet oder in ein mit Folie geschütztes Freibeet säen. Damit der Salat rasch heranwächst und sich schön zart entwickelt, muss die Saat von Anfang an regelmäßig gewässert werden. Sobald die Wetterfrösche im Radio schönes Wetter mit angenehmen Temperaturen ankündigen, dürfen Sie dem Salatnachwuchs frische Luft zukommen lassen. Offnen Sie am Morgen die Klappe des Frühbeetes oder schieben Sie die Folie hoch! Doch bitte nicht vergessen: Abends wollen es die Salatköpfchen immer schön warm haben – also Klappe und Folie zu!

Kanarienzunge

Der besondere Tipp: Alte, aber geschmacklich hervorragende Salatsorte “Kanarienzunge”

 

Die Vorfahren und Ursprünge des Salats…
Als Ursprungsgebiete des Salats vermutet man Ägypten, Asien und das Bergland von Ostafrika.
Es gibt zwei eng verwandte Wildarten, aus denen der Salat, Lactuca sativa, hervorgegangen sein könnte: Lactuca virosa, der Giftlattich, und Lactuca serriola, der Kompasslattich. Beide Arten führen wie der Kultursalat einen Milchsaft, dessen Bitterkeit durch die Weiterzüchtung gemildert, aber nicht ganz beseitigt wurde.

Fotos: A. Modery

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